Startseite / Geschichte des Hauses
1629 Am 20. Januar löst Fürstbischof Philip Adolph von Ehrenberg die Pfandschaft Kitzingen ein. Die Katholiken sollten wieder in die Stadt zurückkehren.
1630 beruft Philip Adolph die Kapuziner nach Kitzingen, denen er ein Kloster bauen will. Die Kapuziner sollen die religiöse Unterweisung der Gemeinde vorantreiben und gewährleisten.
1631 Am 13. Mai Grundsteinlegung für das Kloster und gleichzeitig Neueinweihung der Grab-Kirche.
1631 fällt Gustav Adolph von Schweden in Kitzingen ein und vertreibt die Katholiken wieder. Erst nach dem Westfälischen Frieden (1648) kehren die Katholiken
1649 und damit auch die Kapuziner wieder nach Kitzingen zurück.
1650 Bürgermeister und Rat der Stadt gewähren den Kapuzinern den Bau einer eigenen Wasserleitung ins Kloster.
1652 wird das Kloster fertig gestellt und am Sonntag nach Kilian (14. Juli) durch den Würzburger Weihbischof Johannes Melchior in Gegenwart des Fürstbischofs zur Ehre der Aufnahme der seligen Jungfrau Maria in den Himmel geweiht.
1665 Am 2. Juli wird das Kloster bei einem schweren Unwetter von einem Blitz getroffen. Ein Kapuziner stirbt, zwei weitere werden verletzt. Über Zerstörungen am Gebäude ist nichts bekannt.
1699 Am 13. Oktober Altarweihe zu Ehren des Hl. Antonius von Padua.
1743 Die Stadt will einen neuen Brunnen graben, es kommt zum Konflikt mit den Kapuzinern. Nach einem Gutachten Balthasar Neumanns wird der Streit zu Gunsten des Klosters entschieden.
1771 Errichtung einer neuen Sepultur in der Kapuzinerkirche.
1803 Letztes Begräbnis eines Kapuziners in der Sepultur. Säkularisation in Bayern. Das ehemalige Kitzinger Frauenkloster wird aufgelöst.
1828 Das Kapuzinerkloster wird endgültig aufgehoben. Die letzten Padres werden nach Karlstadt versetzt.
1829 Die katholische Gemeinde kauft die Klosterkirche sowie anliegende Gebäude für Schulhaus und Predigerwohnung. Der Rest des Klosters dient ab jetzt als städtisches Krankenhaus.
1830 Errichtung einer eigenständigen Predigerstelle.
1834 Renovierung der baufälligen Sakristei.
1851 Restaurierung der Gemälde in der Kirche; Anschaffung einer neuen Orgel
1855 neue Kommunionbank
1856 neue Kanzel
1945 Die Kapuzinerkirche wird von den Protestanten mitbenutzt, da deren Stadtkirche beim Bombenangriff zerstört wurde.
1952 Renovierung des Kirchenraumes
1981 Neubau bzw. Fertigstellung des Alten- und Pflegeheimes St. Elisabeth an der Stelle des ehemaligen Klosters. Die Famile Abt spendete eine großzügige Summe zum Bau des Hauses. Der Grabstein der Familie Abt wurde nach Auflösung der Grabstelle vom Haus übernommen.
1983 Einzug der ersten 18 Bewohner im November 1983
1984 Vollbelegung im April (42 Rüstige, 38 Pflegeheimbewohner)
1996 Bau des Wintergartens
1998 Überdachung des Haupteinganges „Windfang“ am Hintereingang
1999 Einrichtung der Förder-gruppen für Gerontopsychiatrische Betreuung
2005 Beginn Umbau GerontoStation, Bau 6
2006 Umgestaltung des Gartenbereiches
2007 Beginn Umbau Verwaltungsbereich
2007 Umbau des Speisesaal und Wintergarten im September
2011 Beginn der Modernisierung im Juni
2014 Ende der Modernisierung und Einweihung durch Bischoff Hofmann im November
Caritas-Einrichtungen
Würzburg/Kitzingen gGmbH
Haus St. Elisabeth
Kapuzinerstr. 13-15
97318 Kitzingen
Tel. 0 93 21 / 91 65-0
Fax 0 93 21 / 91 65-4 31