Der demographische Wandel ist allen ein Begriff und stellt eine der größten Herausforderungen westlicher und asiatischer Gesellschaften dar.
Wie können wir das harmonische Miteinander aller Generationen fördern und Raum für Austausch schaffen?
Diese Frage beschäftigt nicht nur uns in Deutschland, sondern auch die Menschen in Fernost: Prof. Dr. Yamada hat sich mit Kollegen dieser Fragestellung angenommen und besuchte am 25.09.2023 unser Mehrgenerationenhaus (MGH) St. Elisabeth in Kitzingen.
Als die japanische Forschungsgruppe unsere Räumlichkeiten betrat, spürte man sofort ihre Begeisterung und Neugierde. Sie waren fasziniert von der Idee eines Mehrgenerationenhauses, in dem Menschen unterschiedlichen Alters und Hintergrunds zusammenkommen, um voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen. Gemeinsam erkundeten wir die verschiedenen Bereiche des Hauses, von den gemütlichen Gemeinschaftsräumen bis hin zu den Außenbereichen. Die japanischen Forscherinnen und Forscher waren beeindruckt von der liebevollen Gestaltung und der warmen Atmosphäre, die in jedem Raum spürbar war.
Während des Besuchs fand ein reger Austausch zwischen der japanischen Forschungsgruppe, Bianca Hahn, Einrichtungsleitung Haus St. Elisabeth und Tanja Kraev, Projektleitung MGH statt. Die japanischen Gäste stellten viele Fragen, um mehr über die Struktur sowie die Herausforderungen des Mehrgenerationenhauses zu erfahren. Sie waren besonders interessiert zu erfahren, wie es uns gelingt, die Bedürfnisse und Wünsche aller Generationen zu berücksichtigen. Gerne berichteten wir von den vielfältigen Aktivitäten und Projekten, die im Mehrgenerationenhaus stattfinden, wie gemeinsame Spielabende oder Unternehmungen.
-Ein gelungener Tag mit vielen strahlenden Gesichtern.
Tanja Kraev und Elisabeth Moser, CEG